Die Reise zu dir selbst – Entdeckung der inneren Weisheit

Das Fundament: Selbstwahrnehmung und Intuition

In diesem ersten entscheidenden Schritt auf unserem Weg zur Überwindung von Burnout, tauchen wir ein in die Welt der Selbstwahrnehmung und des Vertrauens in die eigene Intuition. Es ist eine Reise, auf der wir lernen, uns selbst in einem neuen Licht zu sehen und die Stimme unserer inneren Weisheit zu hören. Das mag etwas weit entfernt klingen im ersten Moment. Unsere Leistungsgesellschaft ist geprägt von der Steuerung durch den Verstand. „Kind, lern etwas Vernünftiges“ ist ein Satz, der den meisten von uns bekannt vorkommt. Und genau da liegt der Kern des Problems. Wir lernen uns im Außen zu orientieren, passen uns an, funktionieren und funktionieren. Das, was uns wirklich erfüllt und glücklich macht, bleibt verborgen, weil wir es nicht gelernt haben, damit in Kontakt zu treten und noch weniger dieser inneren Stimme zu vertrauen. Und genau darin liegt der Schlüssel raus aus dem Lehrer-Burnout hinzu dem erfüllten Berufsleben.

Wie ich zu diesen Aussagen komme? Es war genau mein Weg und bei meinen Kundinnen erkenne ich vergleichbare Muster.  

Selbstwahrnehmung: Der Schlüssel zu deiner inneren Welt

Selbstwahrnehmung ist das Eingangstor zur Erkenntnis unserer wahren Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen. Es geht darum, dir selbst bewusst zu werden – zu erkennen, was dich wirklich bewegt, belastet und begeistert. Auf diesem Weg entdeckst du die subtilen Signale des Körpers und des Geistes, die dich auf deinem Weg führen.

Intuition: Dein innerer Kompass

Die Intuition ist wie ein innerer Kompass, der dich leitet, selbst in den stürmischsten Zeiten. Sie ist diese leise, und kraftvolle Stimme in dir, die oft von der Hektik des Schulalltags übertönt wird. Vertrauen in die eigene Intuition zu entwickeln, bedeutet, dir selbst zu vertrauen und den Mut zu haben, diesem inneren Rat zu folgen.

 

Übung: Dich selbst als Unbekannte anschauen

Damit du direkt loslegen kannst und deinen Weg hinzu mehr Gelassenheit und Zufriedenheit gehen kannst, teile ich eine Übung mit dir.

Die Übung hilft dir, bekannte Muster zu durchbrechen, indem du dich als unbekannten Menschen betrachtest. Bei dem Vorgehen nimmst du dir gegenüber eine andere Perspektive ein, die dir hilft dich in einem anderen Licht zu betrachten. Du schaust durch eine Brille frei von Vorurteilen und festgefahrenen Mustern über dich selbst.

Hier ist deine 5-Schritte-Anleitung zur Übung:

  1. Spiegel-Meditation: Setze dich vor einen Spiegel und schaue dich an, als ob du dich zum ersten Mal siehst. Beobachte genau deine Züge, deine Mimik, deine Augen – als würdest du eine fremde Person betrachten.
  2. Reflexion und Neugier: Frage dich, wer diese Person ist, was sie fühlt, was sie braucht und was sie träumen mag. Versuche, dir selbst mit der Neugier und Offenheit zu begegnen, die du einem anderen, neuen Freund entgegenbringen würdest.
  3. Journaling: Notiere deine Beobachtungen und Gedanken in einem Journal nieder. Dies hilft, Muster und neue Erkenntnisse über dich selbst zu entdecken.
  4. Meditation: Nutze die Meditation, um diese neue Perspektive zu vertiefen und eine tiefere Verbindung mit deinem inneren Selbst zu entwickeln.
  5. Achtsamkeitsübungen: Durch Achtsamkeitsübungen kannst du im Moment präsent bleiben und Klarheit über deine wahren Empfindungen und Gedanken gewinnen.

Be gentle with youself: Nimm dir die Zeit, die du für diese Übung brauchst und lasse dich nicht treiben. Du darfst lernen, den Weg zu genießen.

Hast du Anregungen, Erkenntnisse oder Erfahrungen? Teile sie gerne mit mir.

 

Bildquelle: pexels andrea piacquadio